Warnung vor extremer Hitze auf den Kanaren / Gran Canaria zwischen dem 20.8.2022 bis zum 23.08.2022

Das Gesundheitsministerium der Regierung der Kanarischen Inseln aktiviert über die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit zwischen dem 20.8.2022 bis zum 23.08.2022 verschiedene Gesundheitsrisikowarnungen in verschiedenen Gemeinden auf Gran Canaria, Teneriffa und La Gomera. An diesen Daten wird die gleichzeitige Überschreitung der Temperaturschwellen prognostiziert: 32 Grad Maximum und 24 Grad Minimum, die im Präventivaktionsplan für die Auswirkungen übermäßiger Temperaturen auf die Gesundheit festgelegt sind.

Warnung vor extremer Hitze auf den Kanaren / Gran Canaria zwischen dem 20.8.2022 bis zum 23.08.2022 gilt für:

Gran Canaria

Orange Warnung (mittleres Risiko) in den Gemeinden San Bartolomé de Tirajana und Santa Lucía de Tirajana zwischen dem 20. und 23.08.2022 und in La Aldea de San Nicolás und Mogán zwischen dem 20. und 22.08.2022

Gelber Hinweis (geringes Risiko) in den Gemeinden Agüimes und Ingenio am 20. und 21. August und in Artenara, Tejeda, Valsequillo und laVega de San Mateo am 21. August.

Teneriffa

Gelber Hinweis (geringes Risiko) in den Gemeinden Santa Cruz de Tenerife, Candelaria, Güímar und San Miguel de Abona am 21. August.

La Gomera

Gelber Hinweis (geringes Risiko) in der Gemeinde San Sebastián de la Gomera am 21. August.

Temperaturschwellen und Risikostufen:

Um eine Warnung vor gesundheitlichem Hitzerisiko zu erstellen, müssen maximale und minimale Temperaturen gleichzeitig erreicht werden. Dies sind die Temperaturschwellenwerte, die jedes Jahr von der staatlichen Wetterbehörde festgelegt werden. Für die beiden kanarischen Provinzen liegt die Temperaturschwelle bei maximal 32 Grad und minimal bei 24 Grad.

Der Plan zur Verhütung der Auswirkungen hoher Temperaturen auf die Gesundheit der Menschen sieht vier verschiedene Stufen des Gesundheitsrisikos vor, abhängig von den erwarteten Temperaturen und ihrer zeitlichen Dauer:

Die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit informiert das Vizeministerium für soziale Rechte der Regierung der Kanarischen Inseln und die Gemeinden über den Kanarischen Gemeindeverband (FECAM) über die Gebiete, die von der Vorhersage einer gleichzeitigen Überschreitung der Schwellentemperaturen betroffen sind, und erinnert an die Maßnahmen, die sie an diesen Tagen ergreifen müssen, um die Gesundheit der schwächsten Mitglieder ihrer Gemeinschaft zu schützen:

Bei extremer Hitze gilt:

· Trinken Sie viel Wasser oder Flüssigkeiten, ohne zu warten, bis Sie Durst verspüren, es sei denn, es besteht eine medizinische Kontraindikation. Vermeiden Sie alkoholische und sehr zuckerhaltige Getränke.

· Vermeiden Sie es, sich in den Stunden der größten Hitzeintensität (zwischen 11 und 16 Uhr), vorzugsweise vor 11 Uhr oder nach 16 Uhr, der Sonne auszusetzen.

· Halten Sie sich in den heißesten Stunden in den kühlsten Bereichen der Häuser oder Wohnungen auf oder stellen Sie gegebenenfalls Lüftungs- oder Klimaanlagen auf oder verwenden Sie schließlich frische feuchte Tücher oder duschen Sie.

· Vermeiden Sie sportliche Aktivitäten, Ausflüge oder Auslandsaufenthalte in den heißesten Stunden. Führen Sie diese Aktivitäten in den frühen Morgenstunden, am späten Nachmittag oder in der Nacht durch; Sie sollten sich vor der Sonne schützen und reichlich Getränke zu sich nehmen, die Flüssigkeiten und Mineralsalze ersetzen (Säfte, isotonische Getränke, Wasser usw.).

· Essen Sie leichte Mahlzeiten, die helfen, die durch Schweiß verlorenen Salze wieder aufzufüllen (Salate, Obst, Gemüse, Gazpachos oder Säfte).

· Wenn Sie nach draußen gehen müssen, versuchen Sie, sich im Schatten aufzuhalten, tragen Sie leichte, helle Kleidung und schützen Sie sich mit zugelassenen Hüten oder Mützen und Sonnenbrillen vor der Sonne. Tragen Sie kühle, bequeme und atmungsaktive Schuhe.

· Seien Sie vorsichtig mit Medikamenten, insbesondere solchen, die für ihre korrekte Aufbewahrung im Kühlschrank aufbewahrt werden müssen.

· Halten Sie immer die Lebensmittelkühlkette ein.

Bei hitzebedingten Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfen, allgemeinem Unwohlsein, Erstickungsgefühl durch Hitze, Müdigkeit oder Erschöpfung müssen Sie sich an 1-1-2 wenden.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Risikopräventionskapazität durch Anwendung einfacher und zugänglicher Maßnahmen zu erhöhen. Der Plan richtet sich an die gesamte Bevölkerung und wurde speziell für die Bevölkerungsgruppen entwickelt, die am anfälligsten für intensive Hitze sind, wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen.

Alle Krankenhäuser und der Notdienst der Kanarischen Inseln (SUC) verfügen über ausgewiesenes und speziell geschultes Personal, um im Falle einer möglichen Hitzewelle mit den Diensten umzugehen und diese effektiv zu koordinieren, sowie über die für eine angemessene Überwachung eingerichteten Kommunikationskanäle.

Aus dem sapnischen übersetzt, Bild & Quelle: https://www3.gobiernodecanarias.org/noticias/sanidad-activa-avisos-de-riesgo-para-la-salud-por-altas-temperaturas-en-gran-canaria-tenerife-y-la-gomera/